Trilogie – Teil 1: Kunst, Spiel und Zufall

28.08.2021
11 – 14 Uhr

Vortrag Prof. Dieter Mersch “Kunst, Spiel und Zufall” und
Video “Alles bewege sich, nichts habe Bestand” von Katrin Wegemann.

Katrin Wegemann, Künstlerin und Choreographin, erhielt 2018 ein Arbeitsstipendium der Willms Neuhaus Stiftung. Der Besuch ihrer Ausstellung „Akkumulation“ im Französischen Dom, in der sie unzählige Papierschnipsel zum Fliegen brachte, war raumgreifendes Ereignis und flüchtiges Erleben. Ebenfalls 2018 hat sie zusammen mit zwei Jongleuren und einem Musiker eine performative Intervention im Stadtraum verwirklicht. Ausgehend von ihrem Video, das diese zeitbasierte Kunst dokumentiert, wird Prof. Dieter Mersch in seinem Vortrag Möglichkeiten zwischen „Kunst, Spiel und Zufall“ nachgehen.

Dieter Mersch, Professor für ästhetische Theorie und Leiter des Instituts für Theorie an der Zürcher Hochschule der Künste. Zahlreiche Gastprofessuren u.a. an den Universitäten Chicago, Wien, Budapest, São Paulo. Arbeitsschwerpunkte: Gegenwartsphilosophie, Philosophische Ästhetik, Kunsttheorie, Bildtheorie und Medienphilosophie. Seit 2017 Präsident der Deutschen Gesellschaft für Ästhetik. Letzte Publikationen: Posthermeneutik, Berlin 2010; Epistemologien des Ästhetischen, Berlin/Zürich 2015, (zusammen mit Henke, van der Meulen, Straessle, Wiesel) Manifest der Künstlerischen Forschung. Eine Verteidigung gegen ihre Verfechter, Zürich 2020.

Ort: Projektraum ANT, Furtwänglerstraße 26b, 14193 Berlin Grunewald

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